M-System Evolution
Die moderne Automatisierungstechnik ermöglicht das Schweißen von Betonstahlmatten im Längs- und Querbereich bei höchster Arbeitssicherheit und überschaubaren Kosten. Bewehrungsmatten mit verschiedenen Rastern, Abmessungen und Drahtdurchmessern können individuell nach CAD-Vorgaben gefertigt werden. Das modulare System der Schweißanlage ermöglicht eine genaue Umsetzung der kundenspezifischen Anforderungen. Jede Bewehrungsmatte wird ohne Verschnitt und ohne aufwendiges Zuschneiden produziert, wie dies üblicherweise bei Standardmatten gehandhabt wird. Bei Bedarf wird die Mattenschweißanlage mit Systemen ausgestattet zum Etikettieren der Bewehrungsmatten, Handling der Betonstahlmatten oder zum Stapeln der Matten.
Technische Daten
M-System Evolution | |
Durchmesserbereich | 5 - 16 mm |
Raster Langsstäbe | 50, 25, rasterfrei |
Richtmaschine | MMR |
Vorgehaltene Drahttypen | 4 (8) |
Drahtdurchmesserwechselzeit | < 1 s |
Anzahl Schweißköpfe | 6 - 12 |
Flexible Mattenformen | vorhanden |
Anschlussleistung | ca. 200 kVA |
Abmessungen | ca. 38 x 12 Meter |

Einzelproduktion von maßgeschneiderten Matten
Angepasste Leistung
Effizienz
Bewehrungsmatten
Bewehrungsmatten werden für eine effiziente Positionierung der Bewehrung als statische Verstärkung im Betonelement verwendet. Wie zum Beispiel bei flächigen Betonfertigteilen, wie Wand- und Deckenelementen kommen Bewehrungsmatten zum Einsatz. Bei geschweißten Matten wird zwischen vorwiegend ruhenden und nicht ruhenden Einwirkungen unterschieden.
Gebogene Bewehrungsmatten werden aus Matten hergestellt, die nach der Fertigung der Matte gebogen werden. Die Matten werden entweder miteinander verschweißt oder verflochten (verrödelt). Sie kommen beispielsweise für Stützen, Säulen, Träger, sowie bei Anschlüssen zwischen Wänden zum Einsatz.